Wo früher regelmäßig Hubschrauber in Friedehorst landeten, entstand vor vier Jahren ein „Landeplatz“ der besonderen Art: ein Ort zum Spielen, zum Entspannen, zum Feiern und zum Gärtnern für Junge und Alt, für Menschen mit und ohne Behinderung.
Die Stiftung Friedehorst verwandelte das rund 10.000 Quadratmeter Areal in einen weitläufigen, inklusiven Spielplatz mit verschiedenen Kletter- und Spielgeräten. Die Freifläche lädt zum Verweilen und der Garten der Sinne zum Pflanzen und Jäten ein. „Der Landeplatz ist zu einem Ort der Begegnung und des Spielens geworden, der von unseren Bewohner.innen und Menschen aus dem Stadtteil und ganz Bremen gleichermaßen genutzt wird. Er verbindet Friedehorst mit dem Stadtteil, so wie wir es uns gewünscht haben“, sagt Vorsteher Pastor Manfred Meyer.
Damit der Landeplatz auch weiterhin attraktiv für alle bleibt, plant die Stiftung Friedehorst einige Neuerungen. So wird das Spielschiff „Santa Frieda“, das es bereits vor dem Landeplatz gab, aufgrund witterungsbedingte Schäden abgebaut. Auf der freiwerdenden Fläche soll eine sogenannte Sensorik-Arena mit Spielelementen zum Klettern und Tasten, für Kinder mit und ohne Behinderung zugänglich, gebaut werden. „Die Sensorik-Arena ermöglicht ein Spielen mit allen Sinnen. Zudem ergänzt das Element das bestehende Spielgerätangebot“, fügt Manfred Meyer hinzu. Neben der Wipfelburg komplementieren das großes Klettermikado, die „Gärten der Sinne“, der Wasser- und Matschspielbereich, die Boulebahnen, die Seilbahn und die „Himmelsschaukel“ den Landeplatz und laden zum Spielen, Verweilen und Entdecken ein
Für die Neugestaltung sammelt die Stiftung Spenden. Ziel des neuen Fundraising-Projekts zugunsten des Spielplatzes: 100.000 Euro. Im Frühsommer sollen die Arbeiten losgehen.
Friedehorst freut sich über jeden und jede, der das Projekt unterstützen möchte. Her geht's zur Online-Spende.